Samstag, 13. März 2010

3 Wochen auf Reha - Das Resümee...

...Tipps, Tricks, Erkenntnisse und Kleinigkeiten die ich vergaß.

- Es gibt keine Kurschatten mehr

- Kauf Dir einen Laptop wenn Du keinen hast

- Nutz die Zeit zu kleinen Experimenten, so dass Du am Ende der 3 Wochen definitiv was für dich selbst vorzuweisen hast. (In meinem Fall: Keinen Tropfen Alkohol)

- Und nimm zur Kenntnis das diese Reha nötig ist, auch wenn Du glaubst wieder vollständig geheilt zu sein weil Du wieder wie ein junger Gott durch Deine Wohnung humpelst. Denn Du humpelst. Und das ist weder normal noch lustig. Irgendwann bist Du der Typ der immer hinkt und 24 Stunden vor Beginn eines Unwetters exakt sagen kann aus welcher Richtung der Wind pfeifen wird. Kurzum, ich war hier damit ich nicht mit 80 von den Nachbarskindern als Humpelstielzchen bezeichnet werde.

- Ich habe pro Tag gerade mal durchschnittlich 6 Zigaretten geraucht. Für mich ´ne reife Leistung.

- Ich habe noch einen Eintrag in meinem Notizbuch gefunden der irgendwie auch hierher passt und vom dritten Tag meines Charité Aufenthaltes stammt:
"Faszinierenderweise langweile ich mich nicht. Noch nicht mal der immer gleiche Ausblick aus dem Fenster verliert seinen Reiz. Kunststück, er hat ja auch keinen, aber vielleicht liegts am Alter. Ich denke so vor mich hin oder auch nicht und warte halt."

Und zum Schluss:
Führe einen Blog, lass deine Freunde an deinen Erlebnissen teilhaben und sei auf diese Weise nie allein. Klingt kitschig Herrschaften, aber danke noch mal fürs lesen, kommentieren und mitleiden. Und bleibt diesem Blog treu. Mal sehen ob die Texte weiter so lang bleiben.




Bis dann, und danke für den Fisch...



Hey, der Frühling kommt...

...nun auch hier an, wie ich auf meinem letzten Spaziergang zur Ostsee feststellen konnte.
Die Vögel brüllen im Wald, die Sonne scheint und es macht mittlerweile tatsächlich Spass hier rumzulaufen.

Das hier ist das ehemalige Hauptgebäude. Erbaut 1925 von der BVG und 1951 nach dem ehemaligen Reichstagsabgeordneten Richard Aßmann benannt der in der Köpenicker Blutwoche 1933 ermordet wurde.



Heute ist das Gebäude leider nicht mehr im Gebrauch, angeblich ist es zu teuer und ungeeignet. Bedauerlich. Genutzt wird offenbar im Sommer nur noch die Terrasse. Und zwar als "Sonnendeck" mit den üblichen Hinweisen zur klassischen "Handtuchreservierung"


Diese Skulpturen hier sehen finde ich ziemlich nach DDR aus, aber schick sind sie natürlich trotzdem.



Und mein "letzter" Weg führte mich dann natürlich zur Ostsee, habe die gleichen Fotos wie gestern geschossen. Diesmal mal ohne Nebel.





Ach ja: Als ich mich gestern bei der Leiterin der Gruppentherapie für Hüftoperierte bedankte und ihr ein schönes Leben wünschte meinte sie das sie sich bezüglich meiner Genesung keine Sorgen machen würde, allerdings täte es ihr wirklich körperlich weh wie ich oft neben ihr auf dem Hocker gesessen hätte. Meine"Haltung" wäre definitiv verbesserungswürdig. Ja, meinte ich, das sei leider schon immer so.
Ein in sich zusammen gesunkenes Häufchen Elend.

Freitag, 12. März 2010

Noch 48 Stunden ...

...und ich kann die letzte Zigarette wieder im Bett rauchen statt auf der Kloschüssel.

Kapitän Ahab hat sich mittlerweise als durchgeknallter Irrer geoutet der nicht nur mit Jack White über Roland Kaiser tratscht, sondern auch durch das Haus wandert um ab und zu mit einem sehr kräftigen und wirklich schönen Bass irgendein russisches Lied zu singen.
Eines. Immer wieder. Das selbe Lied. Und nur die erste Strophe.
Nach dem Abendbrot setzt er sich immer neben das Internetterminal um "nach diesem Fußballspieler" googeln zu lassen. Keine Ahnung wen er meint. Vielleicht sogar sich selbst. Aber es scheint ihm so wichtig zu sein das er dort in Lauerstellung wartet bis jemand den PC freischalten lässt. Die meisten schreckt das ab. Die ältere Dame mit Kleinkind die ihn nicht kannte hat jedenfalls ihre Hilfsbereitschaft bitter bereut wie ihr deutlich anzusehen war. Ihre hilflosen, flehenden Blicke wurden von jedem den sie trafen mit einem aufmunternden, mitleidigen Lächeln belohnt. Aber helfen konnte ihr trotzdem keiner.
Und wollte es auch nicht. Wie gesagt, der Mann ist definitiv verrückt.
Als er sich heute an seinen Stammplatz vor den Monitor setzte floh sofort der dort sitzende Mann und Ahab sah sich nach einem neuen Opfer um. Da wirklich jeder in der Nähe in diesem Moment auf dem Boden nach irgendetwas suchte erhob er seine Stimme und rief in die Runde ob ihm jemand helfen könne. Seien hier irgendwo Jugendliche, rief er.
Ich will nicht kokettieren, aber ich befürchtete instinktiv er könnte mich für einen solchen halten und verkroch mich hinter meinem Laptop. (Nie war ich froher mir nicht eines dieser winzigen Netbooks gekauft zu haben. Schlechtes Versteck, zu kleiner Monitor.)
Nun, er stand auf und ich bemerkte aus den Augenwinkeln wie er meinen Tisch ansteuerte der untote Seemann. "Guten Abend, junger Mann", dröhnte er. Ich sah allerdings nicht auf und sprach nur laut, deutlich und mit fester Stimme "Nein!"
Und was soll ich sagen, es klappte. Das "Nein", das natürlich bedeutete "Quatsch mich bloß nicht an! Komm noch nicht mal auf die Idee auch nur in Erwägung zu ziehen mich vollzulabern. Nie im Leben! Nie! Hörst Du?", erzielte die erwünschte Wirkung. Er hob entschuldigend die Arme (ich sah immer noch nicht hoch und hatte meine Augen an "Ipod wird synchronisiert" festgetackert) und schlurfte "Ich wollte doch nur sagen das Du immer so viel arbeitest hier abends" murmelnd an mir vorbei. Ich war gerettet.

Er wohnt witzigerweise auf demselben Flur wie ich. Zu meinem Glück am anderen Ende.
Am Ende dieses Flurs hier, der mich an Shining erinnert. Entweder Zufall oder Gottes Rache an einem Atheisten.


Und dann hier noch ein paar Impressionen von meinem ersten Solo-Spaziergang zum Strand. Nebelsuppe, aber schön.





Donnerstag, 11. März 2010

Noch 72 Stunden ...

... und dann sitze ich schon im Zug nach Berlin. Auf dem Weg zu meinem eigenen Bett, meinem Lieblingsbier in meiner Lieblingskneipe und meinen Lieblingsfreunden. Alles bitte schön getrennt voneinander aber auch möglichst schnell. Ich freu mich. Und zwar jede Minute, jede Stunde ein wenig mehr.

Der gestrige Abend verlief dann überraschenderweise doch recht freundlich in Form von Christina Riccis nackten Brüsten aus dem Jahr 2001. Gefielen mir, sahen echt gut aus. Und, deswegen schreib ich das überhaupt auf, stellen sie (ihre Titten) doch eine hervorragende Überleitung zum Thema "Kurschatten" her. Den ich ja bekanntermaßen nicht hatte.

Aber andere hier. Da bin ich sicher.

Es ist niedlich bis befremdlich wenn man hinter dem Laptop sitzend aus den Augenwinkeln heimliche Küsse zwischen 40jährigen beobachtet die sich wie Teenager, ach was rede ich, eher wie 12jährige, vorsichtig berühren und zärtlich über die Oberschenkel des anderen streicheln. Ich gönne ihnen das, möchte aber meinen Oberschenkel dann doch lieber selbst streicheln. Was mich irritiert, denn eigentlich ist da ja gar kein so großer Altersunterschied, muß ich leider zugeben. Aber wenn ich mich im Spiegel so betrachte, deren Gespräche mit meinen Gedanken vergleiche. Dann eher doch. Und zwar sehr.

Viel passiert nun hier auch nicht mehr, ich zähle wie gesagt die Sekunden und nehme mit Bestürzung zur Kenntnis, das der Winter hier einfach nicht gehen will. Es bleibt eisig kalt und ich muss doch noch mein Projekt "Geh-Allein-Zum-Strand" beenden. Könnte unangenehm werden.

Vielen Dank übrigens der Paula, deren Päckchen heute ankam und dessen Inhalt ich wirklich ganz reizend finde. Ist aber eher etwas fürs Ferienlager. Ich will doch meinen Tischnachbarn nicht unnötig ermutigen. Danke liebe Paula.

Mittwoch, 10. März 2010

Es wird langsam Zeit das ich nach Hause fahre ...

...denn langsam geht mir alles gehörig auf den Senkel.

War anfangs und in den letzten zwei Wochen der Spass auf meiner Seite, ist es nun eher so, dass ich einfach keine Lust mehr habe mir um 8 Uhr morgens von einer schnarrenden Frauenstimme sagen zu lassen ich solle den Vorfuss anheben, dann den Ballen auf den Boden drücken, dabei die Zehen stets in Richtung Decke strecken und gleichzeitig den Ballen auch in Richtung Körper ziehen. Es reicht. Ich kann einfach nicht göleichzeitig etwas gegen den Boden drücken und zu mir ranziehen. Jedenfalls nicht meinen Fussballen.

Anschliessend dann sitze ich mit Labertaschen am Frühstückstisch, trinke Kaffee der diesen Namen nicht verdient und schleppe mich kurz darauf zum autogenen Training. Dort liege ich ausgesprochen unentspannt und lausche Meeresrauschen das unterlegt mit Fahrstuhlmusik von einer gelangweilten Frau begleitet wird die mir widerum mitteilt ich möchte mir doch vorstellen wie Arme, Bein und was weiss ich schwerer und wärmer werden. Und das leider nicht in normalem Tonfall sondern gaaanz laaangsaaam...ihr ahhhhrm wihhhhhrd schwehhhhhhrer und sie spüüüüren ihhhhhren ahhhhhhtem, wie eeeeeer duuuurch ihhhhhren kööööörper flieeeeeest...morgen bring ich sie um.

Hinter mir, am Nebentisch, wurde gestern ein Mann hingesetzt der wahrscheinlich mit Jopi Heestes zur schule gegangen ist. Aber noch recht fit. Sieht aus wie das Klischee eines norddeutschen Fischers inklusive Trollbärtchen und weissem Haar. Und er ist komplett durchgeknallt. Beim Abendbrot wuselte er am Buffet von einer Person zur anderen und raunte denen "Ich habe gerade mit Jack White telefoniert, Roland Kaiser liegt im sterben" ins Ohr.

Das einzig Gute, der Frühling kommt.


Und ich komme am Sonntag hier raus.

Spannend dürfte in diesem Zusammenhang noch das morgige Abschlussgespräch mit der Ärztin werden.
Ich bin´s gespannt. Und muss jetzt hier weg, Kapitän Ahab schlurft schon wieder hier rum...

Dienstag, 9. März 2010

Und aus Abend und Morgen wurde der nächste Tag ...

... als ich in der Charité am nächsten Morgen ausgesprochen blümerant wieder aufwachte.
Leider war mein Morphiumpräparat mittlerweile völlig aufgebraucht und so tat das frisch operierte Bein nicht wenig weh.
Dem Arzt der wenig später nach mir sah teilte ich auf Nachfrage mit mich zwar gut zu fühlen, aber Eines würde mich dann doch beschäftigen. Mein operierter Oberschenkel fühlte sich einschliesslich meines linken äh...Dingens...taub an. Das irritierte ihn etwas und er versprach den Arzt vorbei zu schicken der mich am Vorabend maltretiert hatte. Wenig später kam der dann auch, und betrat mit den Worten "Guten Tag, ich bin der Mann der sie gestern genagelt hat!", den   Raum, was mich zu der Antwort hinriss "Na das erklärt warum sich alles so taub anfühlt."
Der nette Mann erklärte mir das sei normal, und das Taubheitsgefühl würde spätestens in sechs Wochen (!) wieder verschwunden sein. Es käme davon, das bei der Operation  ein "Keil" in meinen Schritt gelegt wurde und dann mein Bein zu strecken indem jemand daran zog. (WTF?) Besorgt erkundigte ich mich ob ich denn...und er bejahte, ich sei vollkommen funktionsfähig. Glück gehabt.

Später wurde ich in anderes Zimmer verlegt und kurz darauf betrat ein Physiotherapeut das Zimmer der mir erklärte ich könne heute schon aufstehen und den Fuss mit ca. 5 Kilogramm belasten. Und das gerade Mal knapp 12 Stunden nach der OP. Ich war ehrlich beeindruckt.

Die nächste Woche bis zu meiner Entlassung verbrachte ich dann mit einem 16jährigen der, Überraschung!, auf dem Gehweg ausgerutscht war und sich den Fuß gebrochen hatte. Einem 30jährigen Polen der als James Bond von einem umstürzenden Gerüst gesprungen war um nicht von demselben erschlagen zu werden und sich dabei gleich beide Füsse fast komplett zerbröselt hatte. Die nägel auf seinen Röntgenbildern waren jedenfalls unzählbar.
Am amüsantesten war dann noch der 17jährigen Vollproll, der sofort nach seiner Ankunft fragte ob es schlimm wäre wenn er einfach abhauen würde. Er hatte sich strappeltütendicht in die Hand geschnitten und dabei mehrere Nerven seines kleinen Fingers durchtrennt.
Die Frage der Schwester ob er ledig sei beantwortete erübrigens  mit "Hä?", und damit ist über den Grad seiner Intelligenz alles gesagt.

Tja und dann wurde ich endlich entlassen, nach Hause geschickt und landete zwei Wochen später hier, im schönen Graal-Müritz.

Wo gestern ein neuer Patient an meinen Tisch mit den beiden Damen gesetzt wurde. Glatzkopf um die vierzig, etwas sehr muskulös unterm teuren Pullover und Inhaber eines kaum wahrzunehmenden Vollbartes, den er auf der Oberlippe halbiert hat. Und ausgesprochen unhöflich, denn auf unser aller "Hallo, ich bin...", kam noch nicht mal ein Grunzen zurück.

Später dann gestern Abend, ich saß in der Lobby vor meinem Laptop, stand er dann aber plötzlich hinter mir, tatschte mir kumpelhaft auf die Schulter, fragte was ich denn da mache, starrte unverholen auf mein Geschreibsel und las allen Ernstes die erste Zeile laut vor. Ich war irritiert und sehr besorgt.
Dann ging er wieder. Um zwanzig Minuten später wieder neben mir aufzutauchen und mich erneut vollzulabern. Und dann sorgte er für die Schlu jusspointe dieses Beitrages in dem er mich fragte "Sag mal haben wir uns schon mal irgendwo gesehen?" Ich verneinte.
Und um eines klarzustellen, ich bin nicht homophob. Mir ist das schnurzegal was jemand für sexuelle Vorlieben hat. Vor Hundefickern habe ich beispielsweise allergrössten Respekt. Muss körperlich ´ne Hundearbeit sein. [sic!]

Ach ja, den Preis für das halbgelöste Rätsel bekommen Madame Kunstfehler, Sasteplatze und Miss Malloy zu gleichen Teilen auch wenn sie vergessen haben zu erklären warum das Ding da liegt. Ein Bierchen oder Wein auf meine Kosten. Das Foto zeigt nämlich wirklich die Lüftungsklappe meiner Dusche. Ich bin auf die Idee gekommen das Ding abzufriemeln und muß nun nicht mehr bei geöffnetem Fenster heimlich rauchen sondern stelle mich auf den Sitz und paffe in Richtung Lüftung. So modern, das da Rauchmelder im Schacht installiert sind, ist das Haus hoffentlich noch nicht.

Montag, 8. März 2010

Der Internationale Frauentag ist lebendig ...

...jedenfalls hier.
In jeder Therapiegruppe heute gab es mindestens einen älteren Herren der entweder Bonbons, Schokolade oder irgendwelchen anderen Plunder hervorholte und die armen Therapeutinnen nötigte das Zeug anzunehmen. Für ´nen Blumenstrauss oder auch nur eine winzige Osterglocke würden die Damen sicher alles tun was man möchte. Also lasse ich das lieber.
In der gestrigen Nacht habe ich mir die Oscar-Verleihung bis zum Ende angesehen. Nicht weil ich so toll die Nacht zum Tag machen kann, sondern weil mich die Schmerzen im rechten Arm recht wach hielten. Und da heute morgen um 8.00 Uhr meine Massage angesetzt war bekam die Frau leider all meinen aufgestauten Zorn zu spüren. Ich war zickig. Was darin Ausdruck fand das ich freundlichst fragte was das Ganze eigentliche solle mit diesen Massagen.

"Das dauert schon eine Weile bis die Massagen ihre Wirkung zeigen."
"Zwei Wochen???"
"Dann müssen sie der Stationsschwester bescheid geben."
"Hab´ ich, die hat mir noch zusätzlich Reizstrom verschrieben der nicht hilft."
"Na es ja auch so, das aufgrund von Hormonen Männer schmerzempfindlicher sind als Frauen."
"Hm."

Danach sagte ich nichts mehr. Gedacht habe ich allerdings folgendes:
Ach so, die Hormone die rund um Deine Tage dafür sorgen das Du launisch und unterträglich bist? Und sorgen die auch dafür das Du so unhilfreichen Dünnschiss von Dir gibst? Was zum Teufel soll ich denn mit der Erkenntnis anfangen, das eine Frau eventuell mit meinen Schmerzen besser klar kommt? Hä? Sags mir! Tut mir dann der Arm hier, den ich am liebsten abgehackt wüsste, nur noch ein ganz klein wenig weh? Werde ich dann tapferer? Du verdammte Mistkuh! Bei dem Gesülze muss man ja annehmen das Männer doch intelligenter sind als Frauen! Oder ist das nur hier bei euch im Norden so?
Na wie gesagt, ich hab das nur gedacht. Die hatte ´ne viel zu hohe Stimme die mir eh schon auf die Nerven fiel. Wenn ich noch mit ihr hätte diskutieren müssen...oh weh.

Am Samstag bekam ich übrigens recht netten Besuch in Form vom I. mit reizender weiblicher Begleitung. Wir fuhren gemeinsam zur Seebrücke von Graal-Müritz und rauchten die Eine oder die Andere Zigarette. Mir gings gut. Dann einen Kaffee im Restaurant und schwups fuhren die beiden wieder knapp Zweieinhalb Stunden nach Berlin zurück. Danke dafür. Danke für euren Besuch. Ganz sicher. (Und liebe W., bitte vergiss nicht mir das eine Foto noch vor Ende dieser Woche zu schicken.)

Ganz großartig war dann noch dieser geschwätzige Mülleimer hier:



Ebenfalls sehr amüsant, dieser größenwahnsinnige Bengel, der es sich nicht nehmen lies den ach so harmlosen Schwan mit Steinchen zu bewerfen. Leider war seine Mutter wesentlich cleverer und rettete ihn bevor das "Schwanilein" ihn fauchend die Mole entlang jagte.


Und ausserdem sollten alle Leser dieses Blogs dem I. dafür dankbar sein, das er mich zur Seebrücke fuhr um diese beiden Fotos zu machen:



Dorlit Kuhn-Beckmann + Das Ensemble Weltkritik.

Und dann ACHTUNG!, VORSICHT!, IHR UNVERSCHÄMTEN PISSER! IHR VERDAMMTEN MÖVENFICKER äh...FÜTTERER! MERKET AUF!:


"Die zutrauliche, zudringliche Silbermöve..." ...sehr hübsch formuliert.

Und da ich den Rest des Charité-Textes noch nicht mal angefangen habe gibts heute zum Abschluss ein kleines Rätsel. Was ist das? Und was zeigt es? Der Gewinner kriegt ein Bier aufs Haus.