...nun auch hier an, wie ich auf meinem letzten Spaziergang zur Ostsee feststellen konnte.
Die Vögel brüllen im Wald, die Sonne scheint und es macht mittlerweile tatsächlich Spass hier rumzulaufen.
Das hier ist das ehemalige Hauptgebäude. Erbaut 1925 von der BVG und 1951 nach dem ehemaligen Reichstagsabgeordneten Richard Aßmann benannt der in der Köpenicker Blutwoche 1933 ermordet wurde.
Heute ist das Gebäude leider nicht mehr im Gebrauch, angeblich ist es zu teuer und ungeeignet. Bedauerlich. Genutzt wird offenbar im Sommer nur noch die Terrasse. Und zwar als "Sonnendeck" mit den üblichen Hinweisen zur klassischen "Handtuchreservierung"
Diese Skulpturen hier sehen finde ich ziemlich nach DDR aus, aber schick sind sie natürlich trotzdem.
Und mein "letzter" Weg führte mich dann natürlich zur Ostsee, habe die gleichen Fotos wie gestern geschossen. Diesmal mal ohne Nebel.
Ach ja: Als ich mich gestern bei der Leiterin der Gruppentherapie für Hüftoperierte bedankte und ihr ein schönes Leben wünschte meinte sie das sie sich bezüglich meiner Genesung keine Sorgen machen würde, allerdings täte es ihr wirklich körperlich weh wie ich oft neben ihr auf dem Hocker gesessen hätte. Meine"Haltung" wäre definitiv verbesserungswürdig. Ja, meinte ich, das sei leider schon immer so.
Ein in sich zusammen gesunkenes Häufchen Elend.
2 Kommentare:
Ja, du bist ja auch total traurig, endlich wieder nach Hause zu fahren.
"Blickrichtung Hauswand" - JAWOLL!
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