Ich sah ja letztens diese Annonce hier:
Berliner Nacht-Taxe
Die unverfälschten Geschichten der Nacht. Das Buch zur Kultsendung
Kultsendung? Na ganz sicher.
Michael Kessler fährt mit einem Taxi durch Berlin, gabelt Leute auf und interviewt sie dann während der Fahrt so anbiedernd das J.B.K. da noch so einiges lernen könnte.
Markenzeichen ist die tolle Wandlungsfähigkeit, die er auch schon auf PRO7 bei Switch präsentierte.
Ja, er ist ein guter bis sehr guter Parodist.
Aber als Moderater seiner eigenen Sendung, mit der Angewohnheit manchmal spontan den Dialekt seiner Fahrgäste anzueignen. Nein, bäh! Und manchmal geht er auch mit hoch in die Wohnungen der armen Leute. Steht dann grinsend mit verschränkten Armen, abschätzend wie ein Naturforscher vor der Mutti in Kittelschürze die die Tür öffnet und ist dabei einfach nur zum erschiessen komisch. Aber wahrscheinlich ist das dieses "menschelnde"
Abschliessend stellte ich fest, das Kessler die nervtötende Angewohnheit des "Okay" sagens besitzt. An passenden ("Wohin solls denn gehen?" - "Gotzkowski, Ecke Sturm" - "Okay") wie, wesentlich öfter vorhandenen, unpassenden Stellen ("Und wo kommt ihr her?" - "Aus Rostock" - "Okay") kommt dieses Wort aus ihm heraus. Als Frage oder Antwort, Feststellung, Grunzen und manchmal auch Missbilligung.
Mag den nicht. Wollte ich mals sagen.
2 Kommentare:
Nee. Laß mal.
Finde sowas öde.
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