Gezeigt wurde unter anderem das übliche verdächtige fette World Of Warcraft Kind, und völlig überforderte Eltern. Hier der Einführungstext:
Wenn er nach Hause kommt, hat er nur ein Ziel: in sein Zimmer, vor den Computer. Marc Oliver "zockt" - jeden Tag bis zu zehn Stunden. Computerspiele wie "Counterstrike" oder "World of Warcraft". Familie und Schule sind für ihn Nebensache. Das Gymnasium hat der 16-Jährige aufgegeben und stattdessen gerade noch den Hauptschulabschluss geschafft. Schuld sei der Computer, sagte er selbst. "Ich bin süchtig nach Computerspielen". Ein Tag ohne PC und er fühle sich wie ein Alkoholiker ohne Flasche. Seine Eltern haben schon alles versucht, um ihn vom Rechner wegzukriegen – ohne Erfolg. Sie fühlen sich hilflos, machtlos.
Ansehen kann man sich den kompletten Beitrag hier.
Etwas fiel auf. Zum einen die merkwürdige Ansicht der Eltern und der Verfasser des Beitrages das ja wohl die Hersteller des Produktes für die Sucht verantwortlich seien. Und das es schon irritierend sei, das beispielsweise Electronic Arts (deren PR-Mensch interviewt wurde) überhaupt kein "Unrechtsbewußtsein" hätte, nicht verhindere das diese Kinder süchtig wären.
Jetzt mal ganz ehrlich liebe Leutchen...schon mal ´nen Schnapsproduzenten interviewt um wichtige Informationen für einen Film über Alkoholsucht zu erhalten oder Prostituierte und Pornoproduzenten zur Rechenschafft gezogen weil sie manche Männer zu sexsüchtigen Monstern machen? Vermutlich nicht oder?
Amüsiert hat mich dann noch der Satz der "zweiten" Mutter, den sie bedauerlicherweise, vermutlich vom Großhirn gebremst, nicht zu Ende führte. "Wenn man erlebe wie das Kind da jetzt so süchtig sei, da hätte man ja eh nie eines..."
Ja was? Zeugen sollen?
Und da schliesst sich für mich dann auch der Kreis. Überforderte Eltern die scheinbar keine Hilfe bekommen oder suchen und sich vom Fernsehen helfen lassen wollen.
Schade das ich mir solchen Unfug jetzt auch noch in der ARD antun muß.
Und es geht wieder los...
Etwas fiel auf. Zum einen die merkwürdige Ansicht der Eltern und der Verfasser des Beitrages das ja wohl die Hersteller des Produktes für die Sucht verantwortlich seien. Und das es schon irritierend sei, das beispielsweise Electronic Arts (deren PR-Mensch interviewt wurde) überhaupt kein "Unrechtsbewußtsein" hätte, nicht verhindere das diese Kinder süchtig wären.
Jetzt mal ganz ehrlich liebe Leutchen...schon mal ´nen Schnapsproduzenten interviewt um wichtige Informationen für einen Film über Alkoholsucht zu erhalten oder Prostituierte und Pornoproduzenten zur Rechenschafft gezogen weil sie manche Männer zu sexsüchtigen Monstern machen? Vermutlich nicht oder?
Amüsiert hat mich dann noch der Satz der "zweiten" Mutter, den sie bedauerlicherweise, vermutlich vom Großhirn gebremst, nicht zu Ende führte. "Wenn man erlebe wie das Kind da jetzt so süchtig sei, da hätte man ja eh nie eines..."
Ja was? Zeugen sollen?
Und da schliesst sich für mich dann auch der Kreis. Überforderte Eltern die scheinbar keine Hilfe bekommen oder suchen und sich vom Fernsehen helfen lassen wollen.
Schade das ich mir solchen Unfug jetzt auch noch in der ARD antun muß.
Und es geht wieder los...
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